Hilfe für vertriebene Ukrainer:innen
Mich überwältigt die Hilfsbereitschaft der Menschen hier vor Ort, aber auch in der ganzen Welt. Es entstehen überall Initiativen, um die vielen Ukrainer:innen in Not zu unterstützen – sei es durch Sach- oder Geldspenden, durch die Bereitstellung einer Unterkunft für Geflüchtete, durch Hilfe bei der Kommunikation, durch Flagge zeigen bei Kundgebungen oder durch stilles Gedenken im Gebet. Der Wunsch zu helfen ist unfassbar groß und doch muss die Hilfe auch geordnet und strukturiert ablaufen. Viele Organisationen raten momentan von einer Sachspende ab, gerade mit (Ober-)Bekleidung seien viele Lagerkapazitäten ausgereizt. Achten Sie bitte auf den jeweiligen Spendenaufruf und spenden Sie nur das, was auch tatsächlich gebraucht wird. Idealerweise schon vorsortiert, um die Helfenden vor Ort an der Grenze und in der Ukraine ein Stück weit zu entlasten. Auch wenn es weniger persönlich ist, so sind Geldspenden oftmals eine zielgerichtetere Spende. Mit Geldspenden hat die bedachte Organisation die Möglichkeit, die Verwendung der Mittel flexibel sich ändernden Verhältnissen und seiner sich verändernden Bedarfslage anzupassen. Nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR flüchteten bislang etwa zwei Millionen Menschen aus der Ukraine …